Räuber

Die Räuber sind

Sven West – Vocals –
Kurt Feller – Keyboards/Quetsch –
Schrader – Gitarre –
Martin Zänder – Bass/Vocals –
Thommy Pieper – Drums/Vocals –
Kurzbiografie

Aller Anfang ist schwer… Und so durchlebten die „Räuber“ in den beiden ersten Jahren einige personelle Wechselbäder. Gestartet waren die beiden Gründer Karl-Heinz Brand (Gitarre) und Kurt Feller (Keyboard) im Sommer 1991 mit Christian Jon am Schlagzeug, der aber nur ein Jahr später kurzfristig ausschied und – zumindest zeitweise – von Wolfgang Bachem ersetzt wurde. Aber erst nach der Session 1993, nunmehr mit Norbert „Nobby“ Campmann an den Drums, stand die Band definitiv auf soliden Füßen. Das Ergebnis waren – neben florierendem Erfolg auf der Bühne durch erste neue Hits – auch mehrere erfolgreiche CD-Produktionen.

Die Popularitätskurve und die Buchungsnachfrage zeigten in den ersten zehn Jahren so kontinuierlich nach oben, dass sich die Band im Jahre 2001 vom Terzett zum Quartett wandelte – mit einem alten Bekannten am Schlagzeug, nämlich Wolfgang Bachem, so dass Nobert „Nobby“ Campmann sich nun der Gitarre widmen konnte. Es folgten ungemein fruchtbare Jahre, die die „Räuber“ definitiv in der Spitze der Kölschen Bands etablierte, u. a. mit vier Alben und einer Handvoll Hits, die längst zu Evergreens aufgestiegen sind.

Die nächste Veränderung kam ebenso plötzlich wie heftig: Im Mai 2007 wurde „Nobby“ über Nacht brutal aus dem Leben gerissen. Ein Trauma, das wenige Monate später mit dem Engagement von Matthias „Mac“ Kalenberg am Bass und Gino Trovatello an der Gitarre überwunden wurde. Während fünf Jahren wurde das Repertoire vor allem qualitativ ausgeweitet, ehe die „Räuber“ mit Torben Klein als neuem Bassisten im Jahre 2012 eine vokale wie kreative Aufwertung erfuhren.

Eine Linie, die mit der Verpflichtung von gleich zwei Neuzugängen im Sommer 2015 fortgeschrieben wurde: Mit Andreas „Schrader“ Dorn und Jürgen „Geppie“ Gebhart entwickelte sich die Band für 2 Jahre zum Sextett, das vor allem mit dem Chartbreaker „Dat es Heimat“, aber ebenso mit hörbar gereifter Musikalität und sichtbar ausgebuffter Bühnenshow seine vielköpfige Fangemeinde spürbar begeistern und hörbar erweitern konnte.

Sonntag, 11. Juni 2017, als es im Tanzbrunnen Köln „CIAO CHARLY“ hieß, war für Karl-Heinz Brand, den Gründer und langjährigen Songschreiber der Räuber, ein unvergesslicher Tag. Es war sein lang angekündigter Abschied und gleichzeitig das allerletzte Konzert mit seinen Räubern, bevor er die große Bühne verließ. Er hinterlässt eine Unmenge an Hits für die Nachwelt, seinen Fans und der Band, die dieses Erbe weiter tragen wird. Doch wer Charly kennt weiß, dass er noch einen großen Clou landen wollte. WELTHITS OP KÖLSCH – das ALBUM (Einstieg auf Platz 32 der bundesweiten Album Charts und Platz 2 der deutschen Schlager Charts hinter Helene Fischer). Mit dieser CD machte er nicht nur sich selbst als aktiver Musiker, sondern auch seinen zahlreichen Fans ein tolles Abschiedsgeschenk. Das Album ist ein Produkt, welches aus ihrer Welthits Live Tournee entstand, und zeigte über einen Zeitraum von 3 Jahren eine weitere spannende Facette in der langen Bandgeschichte.

Nach dem Abschied von Charly bekam Torben nach über 5 Jahren Aufbauarbeit die alleinige Verantwortung an der Front. Diese Konstellation sollte „Für die Iwigkeit“ sein, doch wieder kam es anders. Torben hatte sich entschieden Solokarriere zu machen und verließ die Band Ende 2018.

Die Band begab sich auf die Suche nach einem neuen Frontmann und hatte schnell ihren Wunschkandidaten gefunden. Mit Frontmann und Ausnahmetalent Sven „Let me entertain you“ West, Keyboarder Kurt Feller als gute Seele und Chef der Truppe – liebevoll „Captain Kurt“ genannt – dem actiongeladenen Andreas Dorn alias der Schrader an der Power-Gitarre und mit zwei motivierten smarten Typen in Form von Thommy Pieper am Schlagzeug und Martin Zänder am Bass als die neue starke Rhytmusfraktion im Rücken geht man unter dem Motto „RÄUBER 3.0 – 30 Jahre und kein bisschen leise.“ mit ganz vielen Hits und neuer Strahlkraft in die Jubiläumstour 2021/2022.

(Quelle: www.raeuber-band.de)